Medienpreis
Die Heinrich-Mörtl-Stiftung vergibt seit 2008 den mit 5.000 Euro dotierten Medienpreis, mit dem Jourmalistinnen und Journalisten, die sich in herausragender Weise um die neutrale und sachliche Berichterstattung über polizeiliche Angelegenheiten in Print- und elektronischen Medien verdient gemacht haben, gewürdigt werden sollen.
Prämiert werden insbesondere Arbeiten, die sich mit übergeordneten Themen befassen.
Vergaberichtlinien
Der Beitrag soll
- das Ziel polizeilichen Handelns verständlich darstellen,
- den gesetzlichen Auftrag und seine Vorgaben erläutern,
- hierarchische Verantwortlichkeiten und gesetzliche Einschränkungen deutlich
machen, - polizeiliche Aspekte, wie z.B. besondere Erfahrungen oder spezielle Lagebilder
einbeziehen oder - die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten anschaulich machen, politisch oder
durch Veröffentlichung erhobenen Forderungen nach einem bestimmten polizeilichen
Handeln zu entsprechen und - dadurch das Verständnis für polizeiliches Handeln fördern.
Die Jury
- Werner D’Inka (Vorsitz), ehemaliger Mitherausgeber der F.A.Z.
- Dr. Ingo Nathusius, Hessischer Rundfunk
- Peter Schmidt, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
- Stefan Schröder, ehemaliger Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers
- Sabine Thurau, ehemalige Präsidentin des Hessisches Landeskriminalamtes
- Peter Wagner, Leiter des ZDF-Landesstudios Wiesbaden