Medienpreis
Die Heinrich-Mörtl-Stiftung vergibt seit 2009 den mit 10.000 Euro dotierten Medienpreis, mit dem Jourmalistinnen und Journalisten, die sich in herausragender Weise um die neutrale und sachliche Berichterstattung über polizeiliche Angelegenheiten in Print- und elektronischen Medien verdient gemacht haben, gewürdigt werden sollen.
Prämiert werden sollen insbesondere Arbeiten, die sich mit übergeordneten Themen befassen.
Vergaberichtlinien
Der Beitrag soll
- das Ziel polizeilichen Handelns verständlich darstellen
- den gesetzlichen Auftrag und seine Vorgaben erläutern
- hierarchische Verantwortlichkeiten und gesetzliche Einschränkungen deutlich
machen - polizeiliche Aspekte, wie z.B. besondere Erfahrungen oder spezielle Lagebilder
einbeziehen oder - die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten anschaulich machen, politisch oder
durch Veröffentlichung erhobener Forderungen auf ein bestimmtes polizeiliches
Handeln nachzukommen und - dadurch das Verständnis für polizeiliches Handeln fördern.
Die Jury
- Werner D’Inka (Vorsitz), Mitherausgeber FAZ
- Heinrich Mörtl, Stifter und Vorstandsmitglied
- Sabine Thurau, Präsidentin Hessisches Landeskriminalamt
- Peter Schmidt, Referent Landespolizeipräsidium
- Stefan Schröder, Chefredakteur Wiesbadener Kurier
- Angela Kleiner, Hessischer Rundfunk
- Peter Wagner, Leiter ZDF-Landesstudio Wiesbaden